Hoffnung im Blick mit Adrienne Friedlaender

Adrienne Friedlaender, Jahrgang 1962, lebt im Westen Hamburgs – nah an der Elbe, wo sie bei Strandspaziergängen mit ihrem Hund frische Ideen sammelt. Wasser macht sie glücklich, Wind im Gesicht beflügelt ihre Gedanken.

Was macht beim Schreiben Hoffnung?

Gerade beende ich wieder ein neues Buchprojekt.  Soviel sei schon mal verraten: Diesmal geht es um das Älterwerden  mit all seinen Facetten, ums Abschiednehmen und Aufbrechen. In meinen Büchern schreibe ich über die Themen, die uns Frauen im Leben begegnen und die mich ganz persönlich bewegen. 

Mir liegt es am Herzen, dabei offen und ehrlich Erfahrungen zu teilen. Das Gefühl zu vermitteln: Gemeinsam schafffen wir das. Ich möchte meine Leserinnen  in allen Lebenslagen ermutigen.  Diese Hoffnung ist der Sinn meiner Arbeit.

Was gibt Ihnen bei der Arbeit als Schreibtrainerin Hoffnung?

Seit vielen Jahren gebe ich Kurse im kreativen Schreiben. Viele Kurse sind durchlaufend, über Jahre. Es macht mir Hoffnung, immer wieder zu erleben, was durch das Miteinander Schreiben alles möglich ist. Wie sich die TeilnehmerInnen entwickeln, sich gegenseitig unterstützen und bestärken -  und nebenbei entstehen  wunderbare Texte.

Worauf hoffen Sie in den nächsten Monaten?

Auf Frieden. In uns. Um uns herum. Ich wünsche mir, dass meine Kinder und künftigen Enkelkinder in Sicherheit und Freiheit leben können. 

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Adrienne Friedlaender

Journalistin & Autorin

arbeitet seit rund 20 Jahren als freie Journalistin für Tageszeitungen, Magazine und Online-Medien, vor allem mit Reisereportagen aus aller Welt. 2017 erschien ihr erstes Buch, „Willkommen bei den Friedlaenders!“ (2017) Seitdem schreibt sie Bücher über Themen, die sie persönlich bewegen. Am Herzen liegt ihr dabei vor allem, Frauen Mut zu machen. Neben dem Schreiben unterrichtet sie kreatives Schreiben und gestaltet als Hochzeitsrednerin individuelle Trauzeremonien.

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