Was macht beim Schreiben Hoffnung?
Gerade beende ich wieder ein neues Buchprojekt. Soviel sei schon mal verraten: Diesmal geht es um das Älterwerden mit all seinen Facetten, ums Abschiednehmen und Aufbrechen. In meinen Büchern schreibe ich über die Themen, die uns Frauen im Leben begegnen und die mich ganz persönlich bewegen.
Mir liegt es am Herzen, dabei offen und ehrlich Erfahrungen zu teilen. Das Gefühl zu vermitteln: Gemeinsam schafffen wir das. Ich möchte meine Leserinnen in allen Lebenslagen ermutigen. Diese Hoffnung ist der Sinn meiner Arbeit.
Was gibt Ihnen bei der Arbeit als Schreibtrainerin Hoffnung?
Seit vielen Jahren gebe ich Kurse im kreativen Schreiben. Viele Kurse sind durchlaufend, über Jahre. Es macht mir Hoffnung, immer wieder zu erleben, was durch das Miteinander Schreiben alles möglich ist. Wie sich die TeilnehmerInnen entwickeln, sich gegenseitig unterstützen und bestärken - und nebenbei entstehen wunderbare Texte.
Worauf hoffen Sie in den nächsten Monaten?
Auf Frieden. In uns. Um uns herum. Ich wünsche mir, dass meine Kinder und künftigen Enkelkinder in Sicherheit und Freiheit leben können.